Mit gefrorenen Himbeeren zum selbstgemachten Essigerlebnis

Haben Sie sich schon einmal mit der Vielfalt von Essig beschäftigt? Für den Weinessig, wie der Name schon sagt, dient der Wein selbst als Basis. Es können unterschiedliche Weinsorten verwendet werden. Sogar süße Weine eignen sich für die Herstellung eines Weißweinessigs. Für fruchtige Essigsorten wie bspw. der Himbeeressig, wird ein Fruchtkonzentrat verwendet. Möchten Sie einen Himbeeressig selbst herstellen, empfiehlt es sich ganze Früchte zu verwenden.

 
Warum gefrorene Himbeeren eine gute Wahl sind

Die süßen, roten Beeren gehören jeden Sommer zu den beliebtesten Strauchfrüchten. Ihr milder und süßlicher Geschmack ist bei klein und groß gleichermaßen beliebt. Für den selbstgemachten Himbeeressig eignen sich sowohl frische als auch tiefgekühlte Früchte gleichermaßen.

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung von Himbeeressig

Mit gefrorenen Himbeeren und weißem Balsacamico Essig lässt sich ein traumhafter Himbeeressig für die Zubereitung von leckeren sommerlichen Salaten und als raffiniertes Topping für Speisen zubereiten. Für die Zubereitung werden ca. 300 Gramm (frisch oder gefroren) Himbeeren sowie 400ml weißer Balsamico oder ein guter Weißweinessig benötigt.

Die Himbeeren sollten in einer Schüssel auftauen. Der entstandene Saft der Früchte, welches sich mit dem aufgetauten Wasser vermischt, werden ebenso für die Zubereitung des Himbeeressigs benötigt. Alternativ die frischen Himbeeren direkt in das vorbereitete Glas geben.


Die aufgetauten Früchte mit dem verbliebenen Saft in Einmachgläser oder Gläser mit Schraubverschluss geben und mit dem Essig auffüllen. Die Früchte sollten gut mit Flüssigkeit bedeckt sein!


Anschließend die Gläser sollten für eine Woche auf der Fensterbank im Hellen stehenlaseen. Nach einer Woche sollte die Flüssigkeit durch ein sauberes Leintuch passiert werden. Fertig ist der selbstgemachte Himbeeressig! Dieser kann nun in saubere Flaschen abgefüllt werden.

Tipp: Der Himbeeressig eignet sich wunderbar als kleines Mitbringsel oder Gastgeschenk!


Kreative Verwendungsmöglichkeiten für selbstgemachten Himbeeressig

Wenn die Blätter draußen fallen und die ersten Herbststürme übers Land ziehen, wird es Zeit für einen gemischten Feldsalat und einer Walnuss-Senf-Soße auf Basis von Himbeeressig. Benötigt werden neben 1 EL selbstgemachtem Himbeeressig weitere 6 EL Walnussöl, 2 EL Wasser und 1 EL süßer Senf. Zur Salatsoße wird noch eine Knoblauchzehe gepresst. Jeweils noch eine Prise Salz und Pfeffer hinzugeben. Alle Zutaten gut miteinander verrühren, das fertige Dressing unter den fertigen Salat mischen. Abschließend noch nach Belieben ein paar Sonnenblumenkerne darüber streuen.

Unser selbstgemachter Himbeeressig passt im Sommer zu vielerlei Salaten. Frische Früchte wie Granatapfel, Erdbeeren oder Mangostückchen sowie etwas Mozzarella bringen Leben in die Salatschüssel. Eine Vinaigrette aus Himbeeressig rundet die frischen und fruchtigen Zutaten der sommerlichen Salate ab.

 

Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit von Essig

Prinzipiell besitzt Essig aufgrund seiner Säure eine sehr lange Haltbarkeit. Etwas anders verhält es sich bei selbst angesetzten Essigen, besonders mit Früchten. Eine Beschriftung hilft dabei, den geöffneten Essig und sein Ablaufdatum im Blick zu behalten. Fruchtessige können über Wochen bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Idealerweise sollten sie kühl und dunkel gelagert werden. Durch diese Art der Lagerung verlängert sich die Haltbarkeit.

Fazit

Himbeeressig erfrischt und wird immer beliebter. Das Multitalent lässt sich ganzjährig für viele kreative Speisen und vor allem für ein fruchtiges Salatdressing einsetzen. Der fruchtige Essig lässt sich im Nu auch selbst machen und eignet sich hervorragend als Mitbringsel für die nächste Gartenparty bei Freunden.

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